'Plein setzen' setzt auf einzelne Zahlen mit Masse égale, d. h. mit gleichbleibendem Grundeinsatz.
Die Radiobutton für die Progressionsarten bleiben unwirksam.
'Plein-Restanten' setzt auf die Zurückbleibenden Zahlen, d. h. auf die, die lange nicht fielen.
Im Eingabefeld 'Angriff nach Serie von' kann eingegeben werden, wie oft eine Zahl NICHT erscheinen
soll, bevor auf sie gesetzt wird.
'Plein-Favoriten' setzt nicht auf Ausgleich, sondern auf Trend. Nach einer Rotation, d. h. nach
37 Coups fallen nach dem Zwei-Drittel-Gesetzt lediglich in Mittel nur 24 verschiedene Zahlen. Die Übrigen bleiben noch aus.
Nach einem Vorlauf von 37 Coups beginnen die Einsätze. Nach jedem Coup wird ermittelt, welche Zahlen in den 37 zurückliegenden Coups gefallen sind.
Auf die wird in der Hoffnung gesetzt, dass keine neue Zahl hinzukommt.
'Erweiterter Zufallsgenerator'
Um Zweifel am Zufallsgenerator auszuschließen,
können die am Beginn ermittelten Zahlen (Permanenz) noch einmal gemischt werden.
'Bei aufgebrauchtem Startgeld weiterspielen'
Bei Auswahl wird beliebig Geld nachgeschossen.
Bei Nichtauswahl erfolgt Abbruch wenn das Startgeld verspielt ist.
'Anzahl der Coups'
Hier wird die Zahl der Kugeln eingetragen, die an einem Spieltag geworfen werden.
Hinweise zu Testen großer Zahlen:
Um den Rechner nicht versehentlich in scheinbar endlosen Schleifen zu beschäftigen, ist die Berechnung der meisten Werte und deren Ausgabe auf
ein angemessenes Maß begrenzt.
Ist der Radiobutton 'Farbwechsel' gedrückt, können Zahlenverteilung und Farbserien bis zu 7-stellige Permanenzen getestet werden. Der Einsatz und
die Chartausgabe sind dann automatisch begrenzt.
Bei Zahlen >2.000.000 können ohne Weiteres auch Serien mit mehr als 20x der gleichen Farbe auftreten, die dann allerdings nicht mehr in der Tabelle erfasst werden.
'Tischlimit'
Der durch die Bank festgesetzte maximale Einsatz auf eine Chance.
'Angriff nach Serie/Ausbleiben von'
Anzahl der aufeinanderfolgenden gleiche Farben nach denen erst mit dem Setzen begonnen werden soll.
Ist dagegen 'auf douzaines/Plein setzen' ausgewählt, gibt der Wert an, wie lange ein Dutzend oder eine Zahl NICHT erscheinen soll,
bevor gesetzt wird.
'Anzahl der Spieltage' So oft wird das Spiel mit einmal 'Los!' und unter immer dem gleichen Startgeld durchgeführt.
Dabei wird ein Tagesgewinn nicht am folgenden Tag eingesetzt, sondern immer wieder mit dem Startgeld begonnen.
'zum Vergleich immerfort auf Rot setzen' Hier wird mit der ausgewählten Progression immer eben weg auf Rot gesetzt.
Das Ergebnis wird vergleichend neben die Ausgabe des eingestellten Systemspiels gestellt.
Es funktioniert auch bei mehreren Spieltagen.
Die Permanenzausgabe ist auf 350 Coups begrenzt.
Wie wird gesetzt?
Am Start und nach einem gewonnenen Spiel wird mit dem Grundeinsatz weitergespielt.
Beim Martingalespiel wird nach verlorenem Spiel der Einsatz verdoppelt.
Ist der Einsatz größer als das Limit, wird das Limit gesetzt.
Ist der Einsatz größer als das verbleibende Kapital, wird standardmäßig das
verbleibende Kapital gesetzt.
Ist 'auf Plein setzen ' ausgewählt wird keine Progression angewendet.
Was geschieht wenn 'Null' fällt?
Bei Spiel auf die einfache Chance geht der halbe Einsatz an die Bank, bei mehrfachen Chancen ist der Einsatz verloren.
Mit der entsprechenden Checkbox kann bei Einsätzen ab 32 zur Absicherung gegen höheren Verlust automatisch der Grundeinsatz auf 'Null' gesetzt werden.
Ist die der Null folgende Farbe oder das folgende Dutzend gleich der/dem vorherigen, wird sie zur Serie dazu gezählt,
d. h. eine Null unterbricht nicht eine Serie gleicher Farben.
'Farbe auf gleitenden Durchschnitt setzen'
Diese Spielvariante setzt nicht auf Ausgleich, sondern auf die Abweichung.
Ausgleich bedeutet, dass im Sinne ausgleichender Gerechtigkeit nach einer oder mehrerer Serien gleicher Farbe, demnächst die entgegengesetzte Farbe häufiger fallen sollte.
Hier aber wird auf die gerade herrschende Tendenz gesetzt.
Der Rot/Schwarz-Chart unten zeichnet die Farbpermanenz über die Coups. Fällt rot geht der Chart um 1 nach unten,
bei schwarz entsprechend um 1 nach oben.
Die rote Linie zeigt den gleitenden Durchschnitt, der über die letzten 20 Coups gebildet wird.
Durchbricht der Chart diese Linie, wird die gesetzte Farbe umgeschaltet. Dabei wird ausgewertet,
ob der Chart von oben oder von unten kommt.
Prallt der Chart allerdings von seinem gleitenden Durchschnitt ab, würde dann allerdings falsch gesetzt werden.
Deshalb überprüft der einer Kreuzung folgende Coup, ob wirklich der Durchschnitt durchbrochen wurde,
Ist der Chart abgeprallt, wird die Farbe wieder zurück gesetzt.
Das funktioniert sehr gut,
wie in der unter dem Chart befindlichen Tabelle zu sehen ist.
Im Mittel werden mit dieser Satzweise deutlich bessere Ergebnisse gegenüber dem direkten Vergleich
mit 'immer auf Rot setzen' erzielt.
Problem: Wechselt der Chart an seinem Durchschnitt laufend seine Richtung infolge mehrere Intermittenzen (Einserserien),
wird die Farbe immer hinterherhinkend falsch gesetzt.
Das führt dann schnell zum Totalverlust.
Der Rot/Schwarz-Chart
Rot/Schwarz-Chart wird beim Spiel auf Farbe angezeigt, aber nur bei einem Spieltag.
Experimentiert man ein wenig, kommt man schnell empirisch zu der Erkenntnis, dass
das Gesetz des Ausgleichs über viele Coups tatsächlich nur prozentual gilt. Einen
absoluten Ausgleich gibt es nicht zwangsläufig. Im Gegenteil ist zu sehen, dass die absolute Abweichung zwischen rot und schwarz genauso gut ständig zunehmen kann.
Das ist ja keine neue Erkenntnis, obgleich sie offensichtlich allgemein ignoriert wird.
Fakt ist: Es kommt nach 2000 oder mehr Coups nicht zu einem Ausgleich der Anzahl der Farben der Coups.
Ebenfalls ist deutlich zu sehen, dass im Bereich bis 100 Coups kein Ausgleich kommen muss.
Die Berechnung des absoluten oder statistischen Ecarts und ein Setzen nach den Signalcoups auf Trendwechsel erscheint erscheint zwar hoffnungsvoll,
aber verkompliziert das Spiel nur.
'Klasterbildung über mehrere Spieltage'
Diese Veranschaulichung erfolgt nur wenn 'auf Farbe setzen' und
'mit Martingale classique' ausgewählt sind (Grundeinstellung).
Die Matrix ganz unten auf dieser Seite zeigt die Permanenz der Farbe über eine Anzahl von Spieltagen
Jeder Spieltag wird als Folge von schwarz und rot horizontal ausgegeben.
Der nächste Tag folgt darunter in der nächsten Zeile.
Die Verteilung von rot und schwarz müsste eigentlich im Wesentlichen völlig regellos sein.
Es entstehen aber zuweilen auffällige Anhäufungen gleicher Farbe. Offensichtlich sind dort an aufeinanderfolgenden
Spieltagen die Farben einiger Coups gleich.
Tendenzspieler könnten dieses Phänomen auswerten.
Hier kann es wegen eines unauffindbaren bugs zu einem Fehler bei der Darstellung der ersten drei Zeilen kommen.
Viel Spaß bei euren Erkundungen.